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Bei uns steht Sicherheit an erster Stelle. Deswegen wird jeder Reifen und jede Felge bevor es zur Montage der |
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Die Geschichte des Luftreifens Etwa um 3000 v. Chr. wird das Rad in Mesopotamien erstmals urkundlich erwähnt. Mayas und Azteken zapften bereits etwa 500 v. Chr. Gummibäume an, um aus dem weißlichen Saft, der Latexmilch, Spielbälle herzustellen. Als Nebenprodukt seiner chemischen Experimente entdeckte Goodyear 1839, daß mit Schwefel vermischter Kautschuk unter Druck und Wärmeeinwirkung - diesen Prozeß nennt man Vulkanisation - einen gummielastischen Stoff ergibt. 1888 erfindet der irische Tierarzt Dunlop den Fahrradluftreifen. Aber bereits 1845 hat Thomson, ein englischer Zivilingenieur, einen Luftreifen patentieren lassen, der allerdings in Vergessenheit geriet. Die Laufleistung dieses Radialreifens stieg auf das 3-fache des herkömmlichen Diagonalreifens, allerdings bei unakzeptablen Fahrkomfort, da die damaligen Fahrzeuge noch nicht auf den Gürtelreifen eingerichtet waren. Einen brauchbaren Kompromiß stellte der 4-lagige Textilgürtelreifen dar, den Mitte der 60-er Jahre alle großen Reifenproduzenten Europas (nicht USA) zu erzeugen begannen. entnommen aus: Stumpf, Handbuch der Reifentechnik, Springer-Verlag, Wien 1997 |